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Um es vorweg zu nehmen, die Erwartungen der Zuhörer wurden nicht enttäuscht. Unter der Leitung von Gunther Ninnemann, Sven Knöppel und Thorsten Seifert gaben die 50 Bläser des 1989 gegründeten Posaunenchores alles und wurden stimmgewaltig von den 35 Sängern des Gospelchores zu einem harmonischen Ganzen. Mit einer beeindruckenden Klangfülle, zeitweise noch unterstützt von Angelika Grosswiele an der Orgel, glänzten nicht nur die Blechinstrumente. Von der Orgelempore sang Galina Lis, die für die erkrankte Sopranistin Silvia Krug eingesprungen war, solo. Als eine der bekanntesten Melodien der Weihnachtszeit sang zunächst der Gospelchor das Lied vom kleinen Trommler, zu dem der Posaunenchor einsetzte. Als Höhepunkt kam Jürgen Grauer von draußen durch den Mittelgang und erfreute mit seinem Trommelspiel die großen und kleinen Konzertbesucher. Es folgten klassische Stücke, unterbrochen von kurzen Lesungen der Pfarrerin Christiane Berthold-Scholz und Pfarrerin Mechthild Hofmann-Bonas. Lebhafter wurde es zum Schluss, wie Gunther Ninnemann es formulierte. Es folgten bekannte Stücke wie Feliz Navidad, zu dem Sven Knöppel die Soloposaune spielte. Zum Abschluss sollten die Besucher mit dem Lied Tochter Zion verabschiedet werden, doch das Publikum ließ keine Ruhe, verlangte Zugaben. So musste der kleine Trommler als dritte Zugabe noch einmal die Trommel zur Freude der Gäste schlagen, was mit stürmischem Applaus belohnt wurde.