Wir über uns

Details

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 20. September 2012 09:49

Im Januar 1994 wurde der heutige Gospelchor „open arms“ als Teil des Posaunenchores Niedervellmar gegründet. Die Idee einen Chor zu gründen entstand im Nachgang eines Kirchentages, wo sich einige Musiker des Posaunenchores dachten: Das wäre doch auch was für uns, so etwas gibt es bei uns noch nicht, das könnten wir doch auch mal machen!

Zunächst bildeten einige Familienmitglieder des Posaunenchores und ein Teil der aktiven Bläser, diese Vokalformation. Es wurden meist einfache, moderne und kirchliche Stücke dargeboten. Geleitet wurde der Chor von Gunther Ninnemann, dem Leiter des Posaunenchores.

 Im Jahr 2003 übernahm Thorsten Seifert die Leitung des Chores, nachdem Gunther Ninnemann diese schweren Herzens abgeben musste. Unter seiner motivierenden und begeisternden Art hat sich der Chor zu einem klanglich hochwertigen und musikalisch präzisen Ensemble entwickelt. Die Auftritte laden zum Mitmachen ein und so wuchs der Chor innerhalb kürzester Zeit auf 60 aktive Sängerinnen und Sänger an.

Im Jahr 2006 kamen wir zu dem Entschluss, dass ein eigener, eingängiger Name hermüsse. Etliche Chornamen gab es schon und mussten entsprechend beachtet werden. So wurden die unterschiedlichsten Ideen diskutiert, bis eines der neueren Chormitglieder den Namen „open arms“ vorschlug. Als er in dem Chor angefangen habe, hätte er sich in der Gemeinschaft der Sänger so willkommen und aufgehoben gefühlt, dass „open arms“ für ihn all das widerspiegelt, was er persönlich mit dem Chor verbindet. Und wer kann sich einer solchen Argumentation entziehen?

Seit dem Jahr 2008 werden wir von Nei Ferreira im Bereich Vocalcoaching unterstützt. Der Profisänger vom Kasseler Staatstheater, der mit seinem brasilianischen Temperament Interessierten aus dem Chor die richtigen Töne beibringt, weiß für jedes (gesangliche) Problem eine Lösung und hat sich fest vorgenommen, aus jedem von uns "eine Königin / einen König der Nacht" zu machen!

Ein stetig wachsendes Repertoire moderner und traditioneller Gospelmusik, kirchlicher Musik und echten Klassikern“ wie z.B. Michael Jacksons „We are the world“, Paul Simons „Bridge Over Troubled Water“, „Joyful, Joyful“ aus Sisteract II oder der legendäre „Gabriellas Sång“ aus dem Kinofilm „Wie im Himmel“ wurde im Laufe der Jahre erarbeitet und begeisterte viele Menschen in den (fast) immer ausverkauften Konzerten des Chores.

Die Musik und das Singen sind es jedoch nicht allein, um das es dem Chor geht. "Kirchenarbeit durch Musik" heißt vielmehr die Devise. Neben den Musikstücken und ihren Inhalten bringen vornehmlich die Gruppen- und Gemeinschaftserlebnisse den Spaß und damit den Erfolg.

 Der Chor hat mittlerweile 3 eigene CD´s und eine DVD produziert.

Wir traten u.a. beim Sommer im Park/Vellmar zusammen mit „Maybebop“, in anderen Kirchen, auf unzähligen Hochzeits- und Familienfeiern oder auf den Hessentagen in Nordhessen auf, wo wir ein großes Publikum begeistern konnten.

Die absoluten Höhepunkte unserer Chorarbeit in den letzten Jahren waren neben unseren eigenen Konzerten in der Adventskirche allerdings zweifellos die Vellmarer Gospelnights, die schon eine kleine Tradition haben. Mit „Garness“ aus Schweden und Joakim Arenius mit  seiner Formation „Praise Unit“ aus Norwegen konnten hier absolute Topstars der Gospelszene in Europa verpflichtet werden. Diese wahrlich beeindruckenden Konzerte waren für uns unvergessliche Momente, von denen man noch Tage später beseelt war und stets gerne an sie zurückdenkt.

2012 stehen wieder viele Herausforderungen an.
So haben werden wir zunächst ein neues Programm erarbeiten und dafür Ende Februar in ein Probenwochenende gehen. Wir werden  Ausrichter eines Vorbereitungsworkshops für den Gospelkirchentag 2012 in Dortmund sein, an dem sich viele unserer Sängerinnen und Sänger auch beteiligen und am 26. Oktober die 4. Vellmarer Gospelnight ausrichten. Zu Gast wird dieses Mal der Gospelchor Lüneburg  sein. Natürlich wird es 2012 auch wieder ein eigenes großes Gospelkonzert geben. Hierfür haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht, nämlich einmal „unplugged“ aufzutreten. Lassen sie sich überraschen.

Aktuell suchen wir noch Männer, die uns im Tenor oder im Bass unterstützen möchten. Förderer und Freunde der Chormusik und fröhliche Zuhörerinnen und Zuhörer sind jederzeit herzlich willkommen.